Sans titre [Ohne Titel] |
André Breton: |
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José Pierre |
J'habite au choc [Ich wohne im Zusammenprall] |
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Sans titre [Ohne Titel] |
P.K. |
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Außer von der Malerei auch von so unterschiedlichen Techniken wie der Stickerei, der Collage, der Radierung, der Einlegearbeit oder dem »reinen Objekt« (»Masculin-féminin«, 1959) angezogen, findet Mimi Parent schließlich ihre eigene Ausdrucksweise in einer sehr persönlichen Variante des tableau-objet, dessen erstes Resultat das berühmte »J'habite au choc« (1955) ist. Das Überwechseln vom planen Bild zur Dreidimensionalität und umgekehrt immer neu wiederholend, stellt sie dieses Verfahren in den Dienst einer ebenso zarten wie prunkvollen, in fortwährendem Übergang befindlichen Träumerei, worin dieselbe Bewegung, |
Dialogue érotique entre Marguerite Gauthier et Armand Duval |
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Ex-voto [Votivbild] |
die das eigene innere Phantasma Gestalt werden läßt, die Welt wie einen Fächer auf die geheimen Schwingungen der universellen »Textur« hin öffnet. Eine wahre Zeitbombe, ist Mimi Parents Werk, das als eines der in sich geschlossensten der gesamten surrealistischen Bewegung genau zu dem Zeitpunkt hervortritt, da diese ans Ende ihrer »historischen« Existenz gelangt, heute einer der schönsten Triumphe des Surrealismus über sein eigenes Schicksal. |
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Ève rêve [Eva träumt] |
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Diane [Diana] |
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Viens [Komm] |
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L'Enfant semeur [Der Sämannsjunge] |
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Aux oiseaux [Den Vögeln] |
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Le Château muet [Das stumme Schloß] |